Freitag, 24. Juli 2015

Der größte Fehler im Webdesign

Was ist der größte Fehler im Webdesign?
Zu glauben, dass sich irgendjemand für Sie und Ihre Webseite interessiert! Für eine Webseite, die für die eigenen Bedürfnisse und nicht für die ihrer Besucher entwickelt wurde…
1. Sie sind kein gut aussehendes weibliches Wesen, das Nacktfotos von sich veröffentlicht.
2. Niemand profitiert davon…
Das heißt nicht, dass sich Internet User für nichts außer Nacktfotos interessieren, sondern nur, dass Besucher generell den BetreiberIn einer Webseite auch nicht annähernd so interessant finden, wie dieser sich selbst!
Sie sind nicht wichtig für Ihre Besucher. Das ist nicht persönlich. Das ist Business.
1. Der einzige Grund, warum Ihre Webseite exisiert ist, meine Probleme zu lösen.
2. Welches meiner Probleme löst Ihre Website?
Sie und Ihre Seite sind uninteressant!
Tatsache ist, dass für einen Besucher nur zählt, welche Lösung ihm die Webseite Seite für sein Problem anbietet. Nur das. Jetzt.
Die meisten Google User suchen nach einer Lösung für eines dieser vier Probleme:
1. Ich brauche eine bestimmte Information
2. Ich möchte etwas kaufen
3. Ich möchte unterhalten werden
4. Ich möchte einer bestimmen Gruppe (Community) angehören.
Marketing für Hundefutter, wie in diesem Beispiel, ist eine recht spezielle Form von Marketing: Kunde ist zwar der Hundehalter, doch Konsument ist der Hund.
Warum sich also nicht direkt an den Konsumenten wenden?
Hier einige Beispiele von Kampagnen, die sich genau das zum Ziel gesetzt haben…zum Beispiel:
Nestlé Purina’s Beneful Hundefutter – TV Werbung, unterlegt mit einem speziellem Ton – vergleichbar dem einer Hundepfeife, nur für Hunde zu hören … sehen Sie selbst, wie ein Hund darauf reagiert:
Diesselbe Idee hatte Bonzo in Holland bereits 2001 für sein Hundefutter – Plakate mit einen Ultraschall Ton, den Hunde, aber nicht Menschen, hören konnten. Schlagzeile: „Bell wenn du Bonzo magst!“
Sound zieht Hunde an, Geruch noch mehr. Der Hundefutter Hersteller Wagg Foods startet 2010 in England diese Kampagne mit einem Geruchstoff, der Hunde “wild” machen sollte (vielleicht aber auch frustrierte, weil es dann nichts zu fressen gab):
“Check in! Snack out!” Hier gibt es endlich etwas zu fressen – eine Plakatwand, aus der Hundefutter kommt:
Amigo Planet – Hunde fahren auf den Geruch von Fressen ab, noch mehr aber auf den von Urin. Während der Hund an dem Plakat mit dieser Duftnote schnüffelte, sah sich sein Halter zwangsläufig die Werbung an.

Nun noch etwas zu Katzen – ein TV Spot zur Promotion des ‚Holiday Hotel for Cats’ in Los Angeles, dessen Besitzerin die Katzensprache spricht (hoffentlich nicht nur gg):
Das sind Beispiele von Kampagnen, die aufmerksam und neugierig machen:
Marketing ist ein Wettstreit um die Aufmerksamkeit von Leuten.
Im Marketing geht es nicht um Sie, um Ihr Produkt und all die übrigen Dinge, die Sie sind oder haben. Es geht immer nur um die Leute. Gute Marketingleute wissen das und passen ihr Marketing an das sich ständig ändernde Umfeld an – ohne dabei das aus dem Auge zu verlieren, was nötig ist, um die Aufmerksamkeit der Leute zu gewinnen!
Ein anderes Beispiel aus dem Bereich Tierfütterung: Milchkuhfütterung:
Hier stehen ganz klar die Milchbauern, ihre Probleme und deren Lösung im Mittelpunkt:
1. Einführung/Problembeschreibung
2. Hauptteil, übersichtlich gegliedert mit den Problemlösungen
3. Zusammenfassung; gratis eBook.
4. Links zu Beiträgen, die verwandte Themen behandeln.
5. Video
Eine moderne Seite mit relevanten, nützlichen Informationen für ein bestimmtes Publikum, das exakt das bekommt, wonach es sucht… diese
Gut für diese User, gut für Google.




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